Thomas Gerhards

(Deutschland) *1961 in Mönchengladbach

Gerhards studierte in Münster bei Ruthenbeck. 1997 erhielt er den „Stahlkunstpreis" des Kolloquiums Nordrhein-Westfalen. Der Künstler verfremdet Alltagsgegenstände, indem er sie mechanisch manipuliert und deren üblichen Gebrauch ad absurdum führt. Im Ergebnis entstehen Arbeiten, die ein Amalgam aus Mechanik, Witz und Ironie darstellen. In heterogener Art und Weise thematisiert er ein Spektrum von Bewegung, Zeit, Geschwindigkeit, Form und Konstruktion. Der Rezipient ist immer wieder neu konsterniert über die nahezu surreal stilverfremdeten Arbeiten. Sein Werk eröffnet sich somit als Herausforderung, bei der an Phantasie und Intelligenz der Betrachter appelliert wird.

Exponate

Blickachsen 3